Warum ich niemals Blogger werde

Ist zunächst einmal recht offensichtlich. Weil ich maximal Bloggerin werden kann. Aber die männliche Form sieht im Titel einfach besser aus.

Doch, so Leid es mir tut, nicht einmal das kann ich werden. Dazu fehlt es mir einfach an allen Ecken und Enden. Zum Beispiel an Talent zur Selbstdarstellung. Wer einen Blog „erfolgreich“ führen möchte, muss sich präsentieren. Auf allen Social Media Seiten. Nicht im realen Leben. Das ist ja nicht wichtig.

Außerdem hab ich mir die falsche Thematik ausgesucht. Schreiben um des Schreibens Willen. Pfui. Wo ist die Mode? Wo die Affiliate Links? Wo sind die sorgfältig bearbeiteten Fotos? Nicht mal ein WordPress-Profilbild habe ich mir zugelegt. Grauenhaft. Ich frage mich gerade ernsthaft, warum du diesen Text liest. Auf dieser Website. Ja, genau du. Eigenverantwortung kennste, ne?

Ich reise auch nicht. Also, nicht online. Gerade erst war ich Skifahren. Aber ich habe meine „Community“ leider nicht dazu eingeladen. Könnte daran liegen, dass es sie nicht gibt. Aber du weißt ja, was ich meine. Es geht ums Prinzip.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich gar nicht die Zeit habe. In einen Blog so viel zu investieren, dass er „groß“ wird. Ich hab ja noch ein Studium an der Backe. Und andere Hobbys.

Und damit bleibt schreibfischchen was es ist. Klein und knuffig. Und bösartig. Manchmal. Und es stört niemanden, wenn der wöchentliche Post dem Stress zum Opfer fällt. Oder meiner Faulheit.

Falls jemand wissen möchte, wie alles angefangen hat: Hier ist der Link zu meinem ersten Beitrag auf diesem Blog.

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